Leistungen

Schlafmedizin

Die Schlafmedizin beschäftigt sich insbesondere mit Atemstörungen im Schlaf aber auch mit Ein- und Durchschlafstörungen sowie den Auswirkungen von Herz- und Kreislauferkrankungen auf den Schlaf. Inbesondere das Schlaf-Apnoe-Syndrom ist aufgrund der Häufigkeit in der Bevölkerung und dem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines Bluthochdruckes, Herzinfarkt und Schlaganfall von großer Bedeutung. Ebenso kommt es bei einer Herzschwäche zu Störungen der Atmung im Schlaf die von Bedeutung ist.

Der Schlaf wird zunächst mit einer ambulanten Messung (Polygraphie) untersucht, die bei Ihnen zu Hause über die Nacht durchgeführt wird. Läßt sich keine genaue Diagnose stellen oder muß eine Behandlung (z. B. CPAP-Therapie) durchgeführt werden, so erfolgt eine nächtliche Untersuchung im Schlaflabor. Die Kontrolluntersuchungen nach erfolgter Therapie werden in der Regel wieder mit der ambulanten Polygraphie durchgeführt.

Schlaflabormessung (Polysomnographie)

Die Messung im Schlaflabor ist die beste Möglichkeit den Schlaf zu untersuchen. Hier ist ein Bild mit zentralen Atemaussetzern gezeigt wie es vor allem bei Patienten mit einer Herzschwäche vorkommt.

Untersuchungsmethoden in der Schlafmedizin

  • Anamnese mit besonderen Fragebögen (Epworth Sleepiness Scale – ESS)
  • Körperliche und spezielle HNO ärztliche Untersuchung
  • Polygraphie (ambulant)
  • Polysomnographie (Schlaflabor)
  • Schläfrigkeitstest (MSLT, MWT)